Spatzen, Meisen und Amseln machen sich rar
Dieses Jahr gab es so wenig Vögel pro Garten wie noch nie in 21 Jahren! – ein alarmierendes Zeichen!
Es piept und zwitschert immer weniger in unseren Gärten. Das ist nicht nur auf Krankheiten und Wetterkapriolen zurückzuführen. Viele Vögel in unseren Städten und Dörfern kämpfen mit fehlender Nahrung, Hitze, Trockenheit und fehlenden Nistmöglichkeiten. ( Ergebnis Stunde der Gartenvögel )
Diese beunruhigenden Ergebnisse sollte uns umso mehr motivieren, den eigenen Garten oder Balkon sommerfit für die Tierwelt zu machen.
- Nistkästen für die verschiedenen Vogelerten aufhängen
- Vogeltränken installieren
- „wilde Stellen“ (z.B. mit Brennesseln) im Garten zulassen, in denen sich Schmetterlingsraupen entwickeln können
- Blumenwiese säen – statt kurz geschorener Rasen
- Bienenfreundliche Blumen und Stauden pflanzen (nur Bio-Qualität, da sie sonst ggfs. pestizidbelastet sind)
- keine Pestizide verwenden (die Vögel fressen die vergifteten Insekten)
- Fassadenbegrünung pflanzen, damit die Vögel dort brüten können
- Dachbegrünung pflanzen (Nebeneffekt: schöne Blüten z.B. vom Mauerpfeffer)
- Nistmöglichkeiten für Insekten aufhängen
- Steinhaufen als Wohnort für Insekten anlegen
- Holzhaufen als Wohnort für Insekten anlegen
- ein Teich (ohne Fische!) erhöht die Artenvielfalt