Tipps
Voraussetzung für alle Nistkästen ist natürlich, dass die umgebenden Grünflächen ebenfalls naturnah sind und so genügend Nahrung für Vögel und Fledermäuse bieten. Einheimische Hecken und Bäume sind dafür bestens geeignet sowie als Versteckmöglichkeiten.
a) für Vogel-Nistkästen
Vögel haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Nistmöglichkeiten. Zum einen ist die Art der Nisthilfe relevant. Je nachdem, ob eine Halbhöhle oder eine Höhle angeboten wird, finden unterschiedliche Vogelarten die Nisthilfe attraktiv.
Auch die Größe und Form (rund, oval, schlitzartig) des Einflugloches ist relevant.
Bewohner von Halbhöhlen, Nischen: -> halboffener Nistkasten
Dohle, Hausrotschwanz, Turmfalke, Rotkehlchen, Singdrossel, Grauschnäpper, Bachstelze, Amsel
Bewohner von Höhlen: -> Nistkasten mit kleinem Einflugloch
Mauersegler, Meisen, Fledermaus, Haussperling, Star, Schleiereule
Vogelart | Flugloch (cm) | |
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Blaumeise | 2,6 – 2,8 | |
Kohlmeise | 3,2 – 3,4 | |
Kleiber | 3,2 – 4,7 | |
Haus-/Feldsperling | 3,2 – 3,4 | |
Mauersegler | 3,2 * 6,4 (oval) | |
Star | 4,5 – 5,0 | |
Gartenrotschwanz | 4,7 | |
Bachstelze | 5,0 (halboffen) | |
Hausrotschwanz | 5,0 (halboffen) | |
Grauschnäpper |
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Dohle | 8,5 (halboffen) | |
Turmfalke | 16,0 (halboffen) | |
Schleiereule | 20,0 * 15,0 (oval) |
Mauersegler/Schwalben:
– freier An- und Abflug muss unbedingt vorhanden sein (5m Abstand zum nächsten Hindernis)